Schweizer Teil der Provinzkustodie Österreich-Schweiz
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Gesegnete Weihnachten

Mit einem kleine Weihnachts-ABC wünschen wir euch allen gesegnete Weihnachten und die Erfahrung eines Gottes, der uns über alles liebt!

Heute wollen wir einander gesegnete Weihnachten wünschen, doch was drücken wir damit aus?

Im „W“ von Weihnachten wünsche ich uns allen WEISHEIT: Dass auch wir in unserem Leben aufbrechen, um zu Gott zu gehen und ihn als unseren Herrn anzubeten. Und mit Freude aufbrechen und daraus die Kraft für unseren Alltag zu schöpfen.

Im „E“ möge uns ERKENNTNIS geschenkt sein: Niemals zu vergessen, dass die Ereignisse in Bethlehem nicht vergangen sind, sondern Gott noch immer mit uns ist und uns ruft, ihn im Herzen zu tragen und in der Welt zu bezeugen.

Das möge einhergehen mit dem „I“ wie „Inspiration“: Der Hl. Geist wirkt nicht nur in Maria, sondern in einem jedem von uns, dass wir Christus in uns tragen und den Menschen auf ihn aufmerksam machen.

Denn als Christen leben wir im „H“ des HEUTE: Heute ist euch der Retter geboren. Heute verkünde ich große Freude. Heute ist diesem Haus Frieden geschehen. Niemals soll uns diese Gewissheit verloren gehen.

Sonst möge uns das „N“ der NACHDENKLICHKEIT“ helfen: Immer darüber nachzudenken, was alles in meinem Leben passiert. Denn für Gott gibt es keinen Zufall. Auch wenn manches uns verborgen bleibt, es wird immer Teil unseres Lebens sein!

Deshalb möge uns auch das „A“ der ACHTSAMKEIT nie fehlen. Dass wir nicht nur auf unsere eigenen Interessen achten, sondern unsere Mitmenschen wahrnehmen, auch jene, die uns vielleicht manchmal auf den Nerv gehen. Das erinnert uns vielleicht daran, dass auch wir anderen manchmal zur Last fallen. Gemeinsam wollen wir aber darauf achten, das Gute in jedem zu sehen und wahrzunehmen!

Denn nie sollen wir ein „C“ wie Chamäleon sein: Jemand, der sich immer mit dem Wind dreht und sich ständig nur anpasst. Wir brauchen uns für uns nicht zu genieren. Vielmehr dankbar sein für die Person, die wir sind.

Da kann uns das „H“ aus Hoffnung helfen: Wir dürfen gemeinsam hoffen und offen dafür sein, dass wir alle aus unseren Fehlern lernen und immer mehr zur jenen Gemeinschaft werden, zur der Gott uns ruft.

Dadurch dürfen wir das „T“ wie TRAUEN erfahren: Trauen wir uns, für diesen unseren Glauben einzutreten und aus ihm Kraft schöpfen.

Auch in den Momenten des „E“ wie Ernüchterung: Manchmal laufen die Dinge nicht so, wie wir sie gerne hätten. Macht nichts. Christus ist uns geboren, um uns aufzurichten und Mut zuzusprechen, niemals aufzugeben!

Deshalb wünsche ich uns zuletzt das „N“ von NATÜRLICHKEIT: Bleiben wir, wie wir sind, uns schenken wir einander das wichtigste Geschenk: Christus, der Friede, Christus, die Freude, Christus, unsere Freiheit!